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Die beiden Gröbminger Firmen E-Werk Gröbming und WIESER Wohnkeramik setzen auf überbetriebliche Zusammenarbeit und haben in den steirischen Energieferien ein gemeinsames Lehrlingsausbildung-Programm gestartet. 2 Tage lang wurde der hauseigene Nachwuchs im Bereich soziale Kompetenzen intensiv geschult.
Die Idee, eine Art Lehrlingsakademie - jedoch auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt - ins Leben zu rufen, kam den beiden Firmen im vergangenen Sommer. Im Herbst wurden dann gemeinsam mit dem Institut Kutschera und zweier erfahrenen Trainerinnen die Inhalte festgelegt und in der Energieferienwoche erfuhren die 15 Lehrlinge der beiden Betriebe ein exklusives Lehrlingscoaching.
Es ging dabei primär um die sogenannten „Softskills“, sprich um die oft
vernachlässigten sozialen Kompetenzen. „Fachlich werden unsere Lehrlinge
im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Die soziale Komponente
bleibt dabei aber immer wieder auf der Strecke. Also sind wir
eigeninitiativ geworden“, so die beiden Firmenchefs Herbert Wieser und
Ernst Trummer. „2 Tage lang drehte sich am Wifi dann alles rund um die
Themen: Sicheres, klares Auftreten, sich selbstbewusst und authentisch
präsentieren. Welche rhetorischen Kniffs helfen dabei? Wie kann der
Lehrling das Unternehmen aktiv nach außen repräsentieren? Weshalb ist
ein guter Umgang mit Kunden so wichtig? Warum sind selbst die einfachen
Benimmregeln in Zeiten von WhatsApp so wichtig etc etc. Abschließend
musste sich die Nachwuchsmannschaft sogar vor laufender Kamera
präsentieren, die Filme wurden gemeinsam analysiert.
Wie das
Feedback zeigt, waren die Lehrlinge mit Feuereifer dabei, sodass dies
nur der erste Schritt der beiden Firmenchefs gewesen ist. Man gedenkt
nun in den kommenden Monaten, das Programm weiter auszubauen und ab
nächstem Jahr allen interessierten Gröbminger Firmen für ihre Lehrlinge
zur Verfügung zu stellen.
Da das Programm unabhängig der Branche ist und bereits erste Anfragen von anderen Firmen vorliegen, wird man dieses Lehrlingscoaching auf breitere Beine stellen, andere Firmen dazu einladen und so den Lehrberuf in unserer Region noch mehr attraktivieren. Der erste Schritt ist gesetzt und wer die beiden Firmen kennt, weiß, dass man hier nicht locker lassen wird.